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Mit dem Fahrrad zur Arbeit

 

Arbeitnehmer auf dem Weg ins Büro und dank E-Bike nicht verschwitzt. © www.flyer.ch/pd-f

 

7 Gründe, warum Sie mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren sollten

 

Immer zu Sommerbeginn steigt die Zahl derer, die sich morgens in den Sattel anstatt auf den Autositz schwingen, um auf Arbeit zu radeln.

Es gibt jedoch eine ganze Reihe guter Gründe, warum sich der Umstieg aufs Fahrrad das gesamte Jahr hindurch lohnt.
Hier sind die sieben wichtigsten:

 

1. Radfahrer sind fitter

 

Radfahren ist hervorragendes Herz-Kreislauftraining und Workout in einem.
Darüber trägt die tägliche Bewegung viel zur Gewichtskontrolle bei.

Leider steht diesem Gewinn in vielen Großstädten die durch Abgase verursachte, schlechte Umgebungsluft entgegen. Wo immer möglich, sollten Radler deshalb auf weniger von Autos frequentierte Strecken ausweichen. Dennoch überwiegt der Nutzen für die Gesundheit bei Weitem, was auch der nächste Grund zeigt.

 

2. Menschen, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, sind weniger gestresst

 

Für eine Studie an der Stanford Universität haben Wissenschaftler 1000 Berufspendler, darunter Autofahrer und Fahrradnutzer mit mobilen Messgeräten ausgestattet und rund um die Uhr deren Herzfrequenz und Atmung aufgezeichnet.

Die Auswertung zeigte, dass Personen, die ihren täglichen Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zurücklegten, nicht nur während der Fahrt selbst, sondern den gesamten Tag über ausgeglichener und entspannter waren.
Vor allem nach Feierabend, auf dem Weg von der Arbeit nach Hause, fiel es den Rad fahrenden Probanden im Vergleich zu ihren motorisierten Kollegen, bedeutend leichter, abzuschalten.

 

3. Radfahrer kommen schneller ans Ziel

 

Dieser Grund trifft vor allem auf das mobile Leben in modernen Großstädten zu.

Während der Autoverkehr zunimmt und immer hektischer wird, kommt der einzelne Autofahrer, gerade im Berufsverkehr zunehmend langsamer voran.
Messungen zufolge fahren Autos in Städten wie Berlin oder Stuttgart zu Stoßzeiten durchschnittlich gerade einmal 12 km/h. Mit dem Fahrrad hingegen lassen sich nervige Stop-und-Go-Situationen sowie Staus häufig umfahren.

 

4. Radfahren ist umweltfreundlich

 

In den letzten Jahren ist die Belastung der Atemluft durch Feinstaub infolge von Autoabgasen dramatisch gestiegen.

Nicht nur in China, auch in Deutschland werden entsprechende Grenzen regelmäßig überschritten. Dass ein Fahrrad die schadstofffreie und damit umweltfreundliche Alternative zum Auto darstellt, bedarf deshalb kaum einer Erklärung.

 

 

Ein sicherer Fahrrad-Abstellplatz ist für Arbeitnehmer wichtig.

Wichtig für den Arbeitnehmer ist, das er sein Rad sicher abstellen kann. Im Büro ist das der Idealfall. © www.pd-f.de/ koga.com

 

5. Radfahrende Pendler helfen ihren Unternehmen, Kosten zu sparen

 

Ein Parkplatz benötigt viel mehr Fläche als ein Abstellplatz fürs Fahrrad. Das spart Investitionskosten.

Darüber hinaus profitieren Unternehmen natürlich von fitten, ausgeglichenen Mitarbeitern, die im Durchschnitt weniger Fehltage infolge verbreiteter Volksleiden, wie Rückenschmerzen, Herz-Kreislauf-Problemen oder Burnout als ihre Auto fahrenden Kollegen aufweisen.

 

 

Fahrradabstellanlagen

Überdachte und sichere Abstellanlagen können Mitarbeiter motivieren mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. © www.wsm.eu / pd-f

 

6. Radler sparen viel Geld

 

Anschaffung, Benzin, Versicherung, Steuer, Abschreibung: Autofahren ist teuer.
Wer täglich mit dem Rad zur Arbeit fährt, spart diese Ausgaben komplett.

 

7. Radfahrer können durch Leasing auch Steuern sparen

 

Seit Dezember 2012 ist das Fahrrad dem Dienstwagen steuerlich gleichgestellt.
Wenn Sie ihr neues Fahrrad oder E-Bike über Ihren Arbeitgeber leasen sparen Sie Steuern und Sozialversicherungsabgaben.
Auch der Arbeitgeber spart einen Teil der Sozialabgaben ein.

Natürlich können Sie Ihr geleastes Rad auch privat nutzen.
Einen Vorteilsrechner und mehr Informationen zum Fahrradleasing finden Sie auf der Seite Business Bike Leasing.

 

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